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Filmeschaffende aus Japan beim 19. JFFH 2018 (Auswahl)

Katsumi Sasaki arbeitet seit einigen Jahren als freier Filmemacher in Tokyo. Gleich mit seinem Debütfilm Tsukusumi konnte er 2011 fünf Auszeichnungen beim Filmfest der Hochschule für bildende Künste in Kyoto gewinnen. Als ausgewiesener Genre-Spezialist mit einem Gespür für atmosphärischen Horror schuf er seitdem einige kleine aber feine Meisterwerke des japanischen Terrorkinos. Seine Kurzfilm-Trilogie „Mukuro“ (dt.: „Leichnam“), die nach der Weltpremiere auf dem Fetifest 2017 nun erstmalig komplett in Hamburg zur Aufführung kommt, ist das beste Beispiel dafür.  
Neben seinen eigenen Filmprojekten arbeitete er auch erfolgreich als Regieassistent (Sense of Sin, Watering the Sun), zuletzt an dem Yakuza-Action-Film The Shinjuku Five, der 2019 in die Kinos kommt. Auf dem 19. JFFH widmen wir dem stetig wachsenden Werk Katsumi Sasakis mit gleich drei Filmen (Mukuro-Trilogie, Dead Cook, Devote to Spring) unseren besonderen Focus.   

 

 

Katsumi Sasaki

Hiro Kunado

Hiro Kunado betätigt sich seit den 90ern als DJ und ist der fernöstliche Vertreter des Hip-Hop Labels „Q-Boro Records“ in Queens (New York). Er ist Produzent der japanischen Trommelgruppe „Nihondaiko“ und arbeitet seit 2007 bei einem japanischen lokalen TV-Sender. Außerdem ist er seit 2015 Leiter vom „Jimbocho Movie Festival“ und unterstützt viele unterschiedliche Film-, Video- und Musikprojekte. Unter anderem hat er auch die Beiträge des 18. JFFH Von Hier (Koko kara), An Autumn Afternoon und den Eröffnungsfilm Innocent Blood produziert. Zurzeit realisiert er Kurzfilmprojekte in Tokyo-Kanda wie beispielsweise Der Reiz von Chiyoda. Auf dem 19. JFFH stellt er den Gewinner des Publikumspreis des Jimbocho Movie Festival 2017 BUKICCHO〜Clumsy people und den Kurzfilm Hydrangea vor.

 

 

Die 1988 geborene Schauspielerin Chihiro Shibata lebt und arbeitet heute in Tokyo. Schon als junges Mädchen begeisterte sie sich für das Kino und bezeichnete sich selbst als großer Fan der Filme von Johnny Depp. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich intensiv mit Malerei und Literatur. Zu ihren größten Erfolgen als Schauspielerin gehören ihre Auftritte in der Romanze Be My Baby (2013) und dem Splatter-Fantasy-Drama Tag von Sion Sono (2015). Schon auf dem 18. JFFH war sie in Hamburg mit ihrem Film Koko kara (2017) zu Gast. Auf dem 19. JFFH präsentiert sie als Hauptdarstellerin die internationale Premiere des halbdokumentarischen Liebes-Drama Love for Sale (2018) von Regisseur Eiji Uchida (Love and other Cults, 2017).

 

 

Chihoro Shibata

Kaori Ikeda

Die Schauspielerin Kaori Ikeda, Jahrgang 1984, lebt und arbeitet in Tokyo. Ihr vielbeachtetes Debut feierte sie 2006 in dem Spielfilm Presents: Aikagi. Seitdem arbeitete sie als vielbeschäftigte Nebendarstellerin in zahlreichen japanischen TV-Serien (z.B. Lady: Saigo no hanzai purofairu, 2011). Zu ihren größten Erfolgen zählt der Kurzfilm Werecat (2013), das Fantasy-Drama Bijo-sute (2014) und die Künstler-Komödie 7s von Michihito Fujii der im letzten Jahr unter Anwesenheit des Regisseurs auf dem 18. JFFH zur Aufführung kam. Gemeinsam mit dem Regisseur Akihiro Sawaguchi (Koko kara, 2017) stellt sie auf dem 19. JFFH die internationale Premiere ihres neuesten Film Ooops... I have diabetes vor, in dem sie die Hauptrolle übernommen hat.
 

 

Der 1984 in Nagahama geboren Regisseur Shinichiro Ueda wohnt und arbeitet heute als freier Filmemacher in Tokyo. In den letzten Jahren verfeinerte er seine Filmtechnik durch den Dreh zahlreicher Kurzfilme und Musikvideos. Zu seinen größten Erfolgen zählen Last Wedding Dress, Neapolitan, Rice and Boobs, Confession ranking of girlfriend, Play back play ball, Take8 und der Musikfilm ill hiss clover - SOS (2014). Nun wendet er sich mit seinem neuesten Werk dem Genre-Film zu, dem er mit One Cut of the Dead seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Ueda feiert die Deutschlandpremiere seines ungewöhnlichen Meta-Zombiefilms gemeinsam mit dem Produzenten Koji Ichihashi in Hamburg.

 

 

Shinichiro Ueda 

Junpei Tsuchida

Der Regisseur Junpei Tsuchida wurde 1988 in Niigata-shi (Präfektur Niigata, Japan) geboren. Erste Erfahrungen machte er als Setassistent bei den Dreharbeiten von Mari to koinu no monogatari (2007). Schon früh entwickelte er ein großes Interesse am Genre-Kino und versucht heute als freier Filmemacher seine eigenen Filmprojekte zu verwirklichen. Seine bisher erfolgreichsten Regiearbeiten konnte er 2017 mit Yume no tsuzuki o mouichido und Benriya Elegy verwirklichen. Auf dem 19. JFFH präsentiert Tsuchida nun die internationale Premiere des Schulmädchen-Action-Reißers Chronicle of the After-School Wars (2018).

 

 

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