Brutal
ブルータル
Burūtaru
Zwei einsame Herzen in der Großstadt, verloren in einer kalten Welt, auf der Suche nach der großen Liebe. In einer verwahrlosten Wohnung quält ein irrer Mörder (Butch) seine weiblichen Opfer auf bestialische Weise zu Tode. An einem anderen Ort lockt zur selben Zeit eine junge Frau (Ayano) unvorsichtige Männer in ihre Venusfalle, nur um sie dann grausam zu verstümmeln und auszurauben. Zwei kranke Herzen, von der Gesellschaft ausgespuckt, innerlich und äußerlich vernarbt, auf der Suche nach irgendetwas, das die Leere ihrer Seele auszufüllen vermag, und seien es Ströme von Blut auf ihren Händen. Doch als sie einander begegnen, geschieht Unerwartetes. Ein erbarmungsloser Strudel aus Agonie und Schmerz. Der Todeskampf zweier Raubtiere, in Liebe vereint.
The
Making of
Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Takashi Hirose (Bandaged, Moratorium) gelingt mit BRUTAL ein Liebesfilm der grimmigen Sorte, ein Exploitation-Wunderwerk, das düster und blutig die Genre-Erwartungen erfüllt und zugleich beinahe zärtlich in das tödlich verwundete Ich seiner Figuren eintaucht. Die Sogwirkung des Films wird unterstützt von treibenden Rhythmen der brachialen Musik von Tatsuhiro Hirose, die sich kongenial mit dem rohen Vintage-Look der Bilder von Kameramann Magnus Thors (Return of the Golden Lilly) verbindet. Die Darsteller Asami (The Machine Girl, Gun Woman), Takashi Nishina (Blood and Bones, The ABCs of Death) und Katrina Grey (Hard Target 2) veredeln diesen Splatter-Schocker, der mit krassen Effekten von Meister Yoshinari Dohi (Mukuro Trilogy, Mutant Girls Squad) aufwartet.