Day and Night
デイアンドナイト
Dei ando Naito
Nach dem Tod seines Vaters kehrt Koji Akashi aus Tokyo in sein Heimatdorf zurück, wo er auf eine Mauer aus Hass und Ablehnung stößt. Nur Kenichi Kitamura ist ihm wohlgesonnen und gibt ihm Arbeit im Waisenhaus. Tagsüber kocht Koji nun für die Kinder, nachts stiehlt er für Kitamura Autos, deren Weiterverkauf das Waisenhaus finanziert. Er versucht herauszufinden, was die Menschen gegen seinen Vater aufgebracht hat und gerät dabei in große Konflikte. Was ist falsch, was ist richtig? Was ist die Wahrheit, was die Lüge und was bleibt besser ungesagt? Koji macht sich auf, um seinen Vater zu rächen, doch am Ende gibt es nur Verlierer.
Das
Making of
Bereits 2017 war Regisseur Michihito Fujii mit drei Filmen beim Japan-Filmfest Hamburg zu Gast. Mit „Innocent Blood“, der das 18. JFFH als Weltpremiere eröffnete, nahm er sich – wie auch in „Day and Night“ – den großen Themen des Lebens an. Unter Kennern des fernöstlichen Kinos gilt er zu Recht als eines der größten Regietalente Japans, und sein neuester Film zeigt, wie sehr Michhito Fujii sich in den vergangenen zwei Jahren weiterentwickelt hat.