Verleihung des Publikumspreises an den besten Kinofilm des 24. Japan-Filmfest Hamburg

Als besonderen Höhepunkt verleihen wir auch 2023 den Publikumspreis an den besten Kinofilm des Festivals. Der Preis wird an den Film verliehen, der das höchste Zuschauervoting auf sich vereinen kann. Nominiert werden fünf aktuelle japanische Produktionen aus allen Genre, die mittels eines Punktesystems bewertet werden. Mit der Verleihung soll der Festivalbeitrag gewürdigt werden, der Euch in besonderem Maße begeistert hat. Die Abstimmung erfolgt dieses Jahr in unseren Festivalkinos. Jeder der fünf nominierten Filme kann mit einer Wertung von 1 bis 4 Sternen bewertet werden. Voraussetzung für die Stimmabgabe ist der Besitz eines Kinotickets für einen der nominierten Filme. Nominiert wurden fünf ganz unterschiedliche Festivalbeiträge.

 

Die Nominierten des Publikumspreises im Einzelnen:

 

OJIKITAZAWA (2022) 

Regie: Fujimoto Masashi

Details: https://jffh.de/de/festivals/24-jffh-2023/node645d00d1d7af2.html

 

Daruma The Yakuza VTuber (2021) 

Regie: Matsumoto Daiki

Details: https://jffh.de/de/festivals/24-jffh-2023/node645d00e43d7a6.html

 

NOT BEER (2023) 

Regie: Nakagawa Hirotaka 

Details: https://jffh.de/de/festivals/24-jffh-2023/node645d00cc3efce.html

 

You are still in the long tunnel  (2022) 

Regie: Naruse Yūsei 

Details: https://jffh.de/de/festivals/24-jffh-2023/node645d00e518bc5.html

 

Pain, Love and Desire (2022) 

Regie: Sano Ryōma 

Details: https://jffh.de/de/festivals/24-jffh-2023/node645d00de2f94b.html

 

Die weiteren Preiskategorien des 24. Japan-Filmfest Hamburg 

Neben dem Publikumspreis zeichnet das JFFH traditionell weitere Filmbeiträge aus jffh.de/preisverleihung. Die Wahl des Preisträgers erfolgt durch unsere erfahrene Festivaljury, die sich aus langjährigen Mitgliedern des Vereins Nihon Media e. V. und externen Cineasten und Experten der japanischen Popkultur zusammensetzt. Im Einzelnen werden verliehen. Vorsitzender der Festivaljury 2023 ist der Cineast und Japanologe Michael Meier* 

  • Jury-Preis für die beste Independent-Produktion

Der Jury-Preis wird an den künstlerisch herausragendsten Kinofilm des Festivals verliehen. Nominiert werden ausschließlich unabhängige Produktionen, die keine finanzielle Unterstützung durch eines der etablierten großen Filmstudios erhalten haben. Mit der Verleihung soll somit neben der künstlerischen Leistung insbesondere der Mut der Filmschaffenden gewürdigt werden, den eine unabhängige Kinoproduktion erfordert. 

  • Spezialpreis für die beste Genreproduktion

Der Spezialpreis wird an den unterhaltsamsten und produktionstechnisch überzeugendsten japanischen Genrefilm des Festivals verliehen. Nominiert werden alle unabhängig produzierten Genrefilme, insbesondere aus den Bereichen Action, Psychothriller, Science Fiction, Fantasy und Horror. Neben dem wirkungsvollen Einsatz genrespezifischer Effekte steht vor allem der Unterhaltungswert der nominierten Filme im Mittelpunkt der Juryentscheidung. Produktionen der großen etablierten Filmstudios finden nur in Ausnahmefällen Berücksichtigung.

  • Spezialpreis für eine außergewöhnliche künstlerische Leistung

Der Preis für eine außergewöhnliche künstlerische Leistung wird an eine Einzelperson verliehen, deren Wirken innerhalb einer japanischen Kinoproduktion einen besonderen bleibenden Eindruck hinterlässt. Hierzu zählen beispielsweise herausragende Trickeffekte, Masken, Kostüme, Schnitt, Kameraarbeit, Musik, schauspielerische Leistungen, Action-Choreographien und ähnliches. Mitwirkende an Produktionen der großen etablierten Filmstudios finden nur in Ausnahmefällen Berücksichtigung.

Preisverleihung am Samstag den 17.06. im Metropolis Kino

Der Gewinner des Publikumspreises wird gemeinsam mit den drei Jurypreisträgern in einer besonderen Zeremonie am Samstag den 17.06. um 20.30 Uhr im Metropolis Kino vor der Filmvorführung von The Rise and Fall of Park Avenue and the 10 Rooms verkündet. 



*Michael Meier, absolvierte den Masterstudiengang Japanologie an der Universität Trier und befasste sich währenddessen u. a. Mit Männlichkeit im Yakuzafilm und Aspekten des Cyberpunks in Shinya Tsukamotos Tetsuo-Reihe. Heute lebt er in Osaka, verbringt einen Großteil seiner Zeit auf Schatzsuche in den dortigen Kinos und redet im Podcast Kompendium des Unbehagens mit einem weiteren Michael und wechselnden Gästen über die Funde und das Leben in Japan (aber eigentlich auch über alles andere, von Videospielen über Politik und Orangensaft bis zu Aalen), in der Hoffnung, etwas Lust auf japanisches Kino wecken zu können.

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