Hydra
HYDRA
Rina ist Besitzerin und Barkeeperin der Kneipe „Hydra“, die ihr Vater ihr hinterlassen hat, nachdem er verschwand. Dort arbeitet sie zusammen mit dem Frauenschwarm Kenta und dem stillen, niemals lächelnden Takashi, der jedoch das Talent zu haben scheint, den Wunsch jedes Kunden allein durch dessen Anblick durchschauen zu können. Dabei fällt ihm ein Stammkunde der Bar besonders ins Auge und es dauert nicht lange bis ihn die Vergangenheit wieder einholt, während Rina und Kenta feststellen müssen, dass sich hinter der undurchdringlichen Fassade Takashis ein tiefer Abgrund verbirgt.
Das
Making of
Regisseur Kensuke Sonomura, der das JFFH zuletzt als Action-Regisseur von „Nowhere Girl“ beehrte, erschuf mit „Hydra“ einen doppelbödigen Thriller, in dem die kriminelle Organisationen das Heft in der Hand halten, während jeder einzelne Killer seine eigenen Ziele verfolgt. In diesem betrüblichen Dystopia bleibt am Ende lediglich die Frage, ob Rache Gerechtigkeit schaffen kann.