Planet of Amoebas
プラネット・オブ・アメーバ
Puranetto obu Amēba
Im nächtlichen Tokyo fällt eine nackte Frau vom Himmel. Sie ist mit einem verdächtigen roten Schleim bedeckt und bevor sie stirbt, kann sie noch eine Warnung stammeln. Rei findet die Frau, kann ihr aber nicht mehr helfen. Am nächsten Tag steht das Verteidigungsministerium vor ihrer Tür. Inzwischen sind sechs weitere junge Frauen in Tokyo spurlos verschwunden. Rei setzt ihren Freund Chiba auf die Geschichte an. Kurz darauf wird Reis Schwester Ami vor ihren Augen ebenfalls Opfer des unheimlichen Phänomens, welches von einem Meteoriten auszugehen scheint, der über Tokyo schwebt und mittlerweile auch das Interesse der Secret Intelligence Agency, kurz SIA, erweckt hat. Gemeinsam mit ihnen machen sich Rei und Chiba auf, Ami aus den Fängen der schleimigen Macht zu befreien. Doch dann gerät Rei selbst in Gefahr.
Das
Making of
Der aktuellste Film des 52-jährigen Regisseurs Yasushi Koshizaka, der nicht umsonst den Spitznamen The Warden of J-sploitation (also der Wärter dieses Filmstils, der sich durch trashigen Horror mit Augenzwinkern auszeichnet und dessen Superstar die Schauspielerin Asami ist) trägt und der mit diesem Werk zum ersten Mal beim Japan-Filmfest Hamburg zu Gast ist.