Women Hell Song
おんな地獄唄 尺八弁天
Onna Jigoku Uta Shakuhachi Benten
Die gesuchte Verbrecherin Okayo ist aufgrund einer auffälligen Tätowierung der buddhistischen Liebesgöttin auf dem Rücken auch unter dem Namen Benten bekannt. Zahlreiche Kopfgeldjäger sind hinter ihr her, gierig, sich ihre tätowierte Haut als Trophäe zu nehmen. Auf ihrer Flucht findet Okayo in den Armen des geheimnisvollen Flötenspielers Shakuhachi (Bambusflöte) ein wenig Geborgenheit, der selbst das Tattoo der Göttin des Wohlstands Kisshōten trägt. Gemeinsam erleben sie Stunden des Glücks und ungezügelter Leidenschaft. Doch ihre Verfolger sind ihnen dicht auf den Fersen.
Das
Making of
Mamoru Watanabe wurde neben den Regisseuren Genji Nakamura und Banmei Takahashi als einer der drei Säulen des Pink-Films bekannt, die maßgeblich die Konventionen des Genres prägten. In der goldenen Ära des Pinku-Eiga ab den 1960er Jahren wurden derart viele Filme gedreht, dass davon nur ein Bruchteil erhalten geblieben ist. Allein Watanabe schuf über 200 Genrebeiträge. Woman Hell Song gehört zu seinen frühen Filmen, die nur dank privater Kopien die Zeiten überdauerten. Aufgrund der herausragenden Kameraarbeit zählt der Film zu Watanabes künstlerisch bedeutsamsten Werken.