Invisible Armageddon
透明な終末
Tōmei na shūmatsu
Morita führt ein bürgerliches Leben, als ihn eines Tages die Diagnose Krebs wie ein Donnerschlag trifft. Verzweifelt beschließt er, Selbstmord zu begehen, doch dann wird er von der Nachricht des Weltuntergangs überrascht. Morita beschließt, die letzten Stunden in einem Haus im Wald zu verbringen. Als er dort ankommt, trifft er auf seine alte Bekannte Miki. Beim gemeinsamen Frühstück kommen sie sich rasch näher. Dann wird Morita unvorbereitet von Ash, dem Hüter der Zeit, heimgesucht. Sind es seine starken Medikamente oder beginnt sich die Welt in ihren Dimensionen aufzulösen?
Das
Making of
Regisseur Yukimitsu Mori, Jahrgang 1959, lebt in Yokohama. Nachdem er 30 Jahre selbst als angepasster Büroangestellter gearbeitet hatte, wurde er durch eine Krebserkrankung aus der Bahn geworfen. Sein mühsamer Kampf zurück ins Leben veränderte für ihn alles und er beschloss, Filmemacher zu werden. Die persönliche Erfahrung inspirierte ihn schließlich zu dem Drehbuch von Invinsible Armagedddon, die Geschichte einer persönlichen Wiedergeburt. Die Verfilmung ist für Morita eine Herzensangelegenheit, der Versuch den Zuschauer dazu zu inspirieren, selbst nach dem Sinn des Lebens zu suchen.