Gintama
銀魂
gintama
Die Edo-Zeit in einem Parallel-Universium. Die Amanto, außerirdische Invasoren, haben das japanische Kaiserreich erobert. Seitdem beherrschen sie mit ihrer Technologie den Alltag der Menschen und zwingen die Samurai in den Untergrund. Jede Form von Widerstand wird brutal unterdrückt. Gintoki Sakata (Shun Oguri), ein ehemaliger Samurai-Krieger, trauert immer noch seinem alten Leben hinterher und trägt aus Trotz ein hölzernes Katana. Als Tagelöhner und Tunichtgut tingelt er gemeinsam mit dem Kellner Shimura und der Außerirdischen Kagura durch die Lande. Nachdem Katsura, ein Jugendfreund und ehemaliger Kampfgefährte von Sakata, von einem mysteriösem Schwertkämpfer getötet wird, machen sich die Freunde auf die Suche nach dem unbekannten Mörder. Ein rasantes Abenteuer beginnt.
Das
Making of
Den Erfolgs-Manga von Hideaki Sorachi in einer überzeugenden Live-Action-Version zu verfilmen, galt eigentlich als ein Ding der Unmöglichkeit. Zu absurd ist das Sujet, zu aberwitzig die Figurengestaltung, zu abgedreht der schräge Humor. Doch Yuichi Fukuda stellte sich der Herausforderung und schuf einen launigen Genre-Hybrid, der gekonnt Comedy-, Slapstick-, Science-Fiction, Chambara- und Fantasy-Elemente zu einem überdrehten Irrsinn von einem Film verbindet. Die Handlungslogik gerät angesichts der liebevoll gestalteten Kostüme, grellen Effekte und ausufernden Situations-Komik rasch in den Hintergrund. Mit der Deutschlandpremiere von Gintama als Eröffnungsfilm ist somit ein schwungvoller Start des 19. JFFH garantiert.