One Cut of the Dead
カメラを止めるな!
kamera o tomeru na!
Ist es schwer, einen Zombiefilm zu drehen? Für Higurashi ist es der blanke Horror. Der Regisseur soll eine 37-minütige Live-Sendung ohne Schnitt filmen. Als wäre das nicht schon schwer genug, ist er von Chaoten umgeben. Seine Zombiedarsteller sind betrunken oder verklemmt, sein Starschauspieler benimmt sich wie eine Diva und wegen mehrerer Ausfälle müssen sogar er selbst und seine Frau im Film mitspielen. Seine Lebensgefährtin mutiert während des Drehs auch noch zu einer ungestümen Zombie-Killerin, die ihre Rolle zu ernst nimmt. Higurashi ist überfordert, stellt sich aber tapfer den absurdesten Herausforderungen – vielleicht sogar echten Zombies?
Das
Making of
Vergessen sind The Walking Dead oder Dawn of the Dead, denn Regisseur Shinichirô Ueda schickt die Zuschauer in ein Zombie-Abenteuer der ganz anderen Art – mal schockierend, mal spannend, aber immer wieder humorvoll. Der Aufbau des Films überrascht auf mehreren Ebenen und lässt den Zuschauer im Unklaren über das Fiktive und die Realität. Ein besonderes Highlight: Der 37-minütige Dreh ohne einen einzigen Schnitt. Das ist One Cut of the Dead.