Miporin
みぽりん
Miporin
Nach sechs Monaten Auftritten und Marketing steht es fest: Yuka darf in der neuen Idol-Band „Oh! So-le-mi-o!“ die Frontsängerin werden. Zu blöd, dass sie nicht wirklich gut singen kann. Auf einen Tipp ihrer Bandkollegin Rina hin wird sie daher zur Gesangslehrerin Miho zum intensiven Stimmtraining geschickt. In einer Berghütte oberhalb von Kobe beginnt Yukas Training. Doch Miho hat schnell Zweifel, ob ihre Schülerin es wirklich ernst meint mit ihrem Wunsch, Idol zu werden. Und sie ist keine Lehrerin, die man leichtfertig verärgern sollte…
Das
Making of
Regisseur Daiki Matsumoto arbeitet sich in „Miporin“ an den Abgründen der japanischen Popstar-Wirtschaft ab. Die Entmenschlichung der strahlenden Protagonisten dieses Systems wird dabei greifbar im Konflikt der beiden Hauptdarstellerinnen aufgezeigt. Dabei orientiert sich Matsumoto in der Dramaturgie und der Visualisierung an den japanischen Horrorfilmen der 70er- und 80er-Jahre: gerne überzogen, knallig und mit einer gesunden Prise Humor gegen zu viel Ernsthaftigkeit.
Spielzeiten/Online gucken
Im Kino/Streaming
Miporin wurde auf dem 21. JFFH 2020 gezeigt.