Roar
轟音
Gōon
Fukui, an der Westküste Japans: Makoto steht vor seinen Eltern wie vor einem Schwurgericht, und muss erklären, warum er den gerade erst begonnen Job hingeworfen hat. Unterdessen sucht Radiomoderatorin Hiromi ohne große Hoffnung nach der Liebe, während ihre kaum charmante Büroaffäre immer bedrohlicher wird. Und dann: Ein folgenschwerer Todesfall, ein geheimnisvoller Faustkampfsöldner, ein vielversprechendes Blinddate – und all das setzt einen Ereignisstrudel sondergleichen in Bewegung, in dem sich beide parallel verlaufenden Geschichten bis zur Eskalation aufladen.
Das
Making of
"Roar" lässt sich bis zum Ende nicht in die Karten schauen – aber nicht, weil der Film Informationen vorenthielte oder übertrieben geheimniskrämerisch daherkäme, sondern weil die sich wie Perlen an eine Schnur reihenden Handlungselemente unaufdringlich ambivalent, bisweilen fast mysteriös bleiben. Ryō Katayamas Spielfilmdebüt ist ruhig, aber entschlossen erzählt, durchweg spannend, einfühlsam bebildert, niemals prätentiös, ausgesprochen menschlich und zappenduster. Gefördert vom Tokyo Kanda Fantastic Filmfest.
Spielzeiten/Online gucken
Im Kino/Streaming
Roar wurde auf dem 21. JFFH 2020 gezeigt.