Traverse
Traverse
Karatemeister Jun und seine Frau Aki leben gemeinsam mit ihrer Adoptivtochter Rina in Toyohashi City. Das Familienglück scheint perfekt, bis Aki beim gemeinsamen Besuch eines Feuerwerks verschwindet. Nachdem die Polizei ihren Selbstmord feststellt, bricht für Jun eine Welt zusammen. Voller Schuldgefühle schließt er seinen Dojo und beginnt zu trinken. Das Verhältnis zu seiner Tochter scheint zerrüttet, doch als Rina einige Jahre später von einer brutalen Yakuza-Gang bedroht wird, ist Jun zur Stelle. Nun muss er all seine Martial-Arts-Künste aufbringen, um sich seinen Weg zu ihr freizukämpfen.
Das
Making of
Mit "Traverse" gelingt Regisseur Yūki Okada ein seltenes Beispiel für einen japanischen Martial-Arts-Streifen, der nicht durch SFX, sondern mit echter Kampfkunst überzeugt. Garant dafür ist Karategroßmeister Jun Tamegai, der in "Traverse" eindrucksvoll seine Fähigkeiten demonstriert. Yūki Okada, geboren 1954 in Osaka, arbeitet seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen beim Film, produzierte etwa TV-Shows und Dokumentarfilme. Seine heimliche Liebe galt jedoch dem Martial-Arts-Kino, weshalb er an diversen Actionfilmprojekten mitwirkte, unter anderem als Regieassistent von Jackie Chan. Gefördert vom Tokyo Kanda Fantastic Filmfest.
Spielzeiten/Online gucken
Im Kino/Streaming
Traverse wurde auf dem 21. JFFH 2020 gezeigt.