Yokai Girl Kirin
人間妖怪 鬼鈴
Ningen yōkai kirin
Im Grunde sind die meisten Yōkai friedliebende, harmlose Dämonen, die nur selten mit der Welt der Menschen interferieren, ihnen dann und wann aber gute Dienste erweisen. Onikiri aber sind die Unholde unter den Yōkai, und diese treiben aktuell ihr Unwesen in Japan, indem sie die einfachen Leute plagen. Zum Glück zieht Kiri, ein gehörnter Yōkai in Menschenform, gemeinsam mit ihrem getreuen Kasa-obake - ein geschwätziger Regenschirm mit einem Auge - durch die Lande und nimmt die Witterung der bösartigen Geschöpfe auf. Denn für sie gibt es nichts Köstlicheres als die klumpige Essenz der Oni.
Das
Making of
Wer die 60er-Jahren Filmtrilogie Yokai Monsters kennt, hat eine ungefähre Vorstellung von der seltsamen Welt, in der Yokai Girl Kririn stattfindet. Grusel, aufrichtiges Drama, unschuldige Fantasy, Gewaltspitzen und Leichtfüßigkeit geben sich ungeniert die Hand, und sogar die COVID-19-Pandemie hat ihren Platz. Das Ergebnis ist ein launiger, episodenhafter Fantasyfilm, der nah am Puls der japanischen Mythologie liegt und zugleich wunderbar frisch daherkommt. Für die – man kann es nicht anders sagen – ziemlich coole musikalische Untermalung ist übrigens Multitalent Artegg-yumi verantwortlich.
Spielzeiten/Online gucken
Im Kino/Streaming
Yokai Girl Kirin wurde auf dem 22. JFFH 2021 gezeigt.