Eleven Greed
イレブン・グリード
Irebun gurīdo
Eine einst mächtige, doch nun verarmte Yakuza-Familie versucht, im Kokain-Schmuggel mitzumischen, um wieder an alte Größe anzuschließen. Doch beim Austausch von Geldkoffer und Ware geht etwas schief. Als sich dann auch noch ein paar korrupte Polizisten einzumischen versuchen, droht ein Gang-Krieg alle zu vernichten. Auf der Jagd nach dem Geld dreht sich die Spirale der Gewalt immer weiter. Gierige Polizisten und verzweifelte Yakuza, surrealer Humor, ein Koffer mit Geld und eine Tasche voller illegaler Drogen bilden die Grundlage für einen wilden Genre-Cocktail.
Das
Making of
Der 1971 in Nagasaki geborene Regisseur Shingo Soejima ist Absolvent der Osaka University of Arts und hat sein Handwerk durch den Dreh zahlreicher preisgekrönter Kurzfilme erlernt. Mit seinem Langfilmdebut Eleven Greed gelingt Soejima ein launiger Yakuza-Streifen, der die Gesetze des Genres spielerisch bedient. Gewürzt mit frischen Ideen und irren Humoreinlagen sorgt das Ergebnis für ein breites Grinsen im Gesicht jeden Genre-Fans. Vollkommen zu Recht ist Eleven Greed deshalb auch zum Gewinner des Midori-Impuls-Preises 2022 gekürt worden.