Beagle
Rose Seven Vol.2
Eine Sondereinheit aus aufeinander eingespielten Elitesöldnern stürmt ein besetztes Industriegebäude, um eine Geiselnahme zu beenden. Während das wie ein Schweizer Uhrwerk funktionierende Team nach und nach vorrückt, verschlimmert sich die Lage dramatisch. Mit einem Mal scheint der Feind aus der eigenen Reihe zu schießen und des Weiteren ein sehr eigenwilliges Motiv zu verfolgen: Die Suche nach dem Mädchen, in dessen Auge eine Rose auftaucht, wenn sie in Unruhe gebracht wird.
Das
Making of
Regisseur Kazuhisa Yusa schickt Asami als taffe Söldnerin in eine 17-minütige Action-Choreographie der Sonderklasse. Die Infiltration des von Feinden strotzenden Gebäudes und die twistreichen Geschehnisse im Anschluss sind schnittig inszeniert und von einer artistischen Kamera eingefangen. Ohne Figuren und Zuschauern eine Atempause zu können, entfaltet sich die Geschichte in ökonomischer Kürze und wirkt doch nie gehetzt. Dass Beagle nur eines von insgesamt sieben Segmenten darstellt, in denen je eine von sieben Schwestern die tragende Rolle innehat, und sich sämtliche Filme schließlich zu einer übergreifenden Handlung zusammenfügen, macht mehr als nur neugierig auf die weiteren Teile.