Brave Storm
ブレイブストーム
Bureibusutoumu
Der Profiboxer Ken ist mit den Nerven am Ende: Erst entpuppt sich sein Gegner als übermenschlich stark und durchaus mordlustig. Dann wird er von drei merkwürdigen Fremden gerettet, die sich als Zeitreisende aus dem Jahr 2050 vorstellen, in dem Kampfroboter mittels eines Gasgemischs die Erdatmosphäre für außerirdische Invasoren atembar (und für Menschen giftig) gemacht haben. Und dann taucht auch noch Kens verschollen geglaubter genialer Bruder Kenichiro auf: Ken habe ihn doch damals als Kind gebeten, ihm einen riesigen Kampfroboter zu bauen. Der Roboter ist jetzt fertig – und einsatzbereit …
Das
Making of
„Silver Kamen“ und „Super Robot Red Baron“ – so hießen in den frühen Siebzigern zwei Tokusatsu-Serien, die für „Brave Storm“ Pate standen. Liebevoll inszenierte Junya Okabe in seinem Regiedebüt den Stoff neu, modernisierte ihn, wo es nötig war, und – eigentlich ist Okabe Visual Effects Supervisor – peppte das Ganze mit beeindruckenden Effekten auf. Das Ergebnis ist ein actiongeladenes Spektakel, das seinen legendären Vorbildern Respekt erweist und einen bis zum epischen Showdown Spaß haben lässt, als wäre man wieder ein Kind.