I will never forgive
私は絶対許さない
watashi wa zettai yurusanai
Furukawa… Kimura… Numashita… Masaaki… Saita… Diese fünf Namen werden Yōko für immer im Gedächtnis bleiben. Wieder und wieder erinnert sie sich an die Nacht, in der diese fünf Männer sie missbraucht haben. Von ihrer Familie vernachlässigt, von ihren Mitschülern gemobbt und von ihrem Drang nach Rache befeuert flüchtet sich die 15-jährige Mittelschülerin in die Arme eines alternden Mannes, der sie für sexuelle Gefälligkeiten entlohnt und gleichzeitig so etwas wie eine Vaterfigur für sie wird. Es sollte nicht die letzte widersprüchliche Station ihres Lebens sein…
Das
Making of
Regisseur Hideki Wada hat mit „I will never forgive“ einen besonderen Film geschaffen. Hervorstechend ist hierbei seine ungewöhnliche Perspektive, denn die sehr persönliche Geschichte – basierend auf einer wahren Begebenheit – wird fast vollständig aus der Ego-Perspektive der Hauptdarstellerin präsentiert. Dies macht das Geschehen besonders eindrücklich – die physischen Schmerzen der Protagonistin wie auch die Gefühle Wut, Trauer und Verzweiflung übertragen sich direkt auf den Zuschauer. Ein brillant inszeniertes Psycho-Drama, das einen auch nach dessen Ende nicht so schnell loslassen wird.