Love and Other Cults
獣道
kemonomichi
Ai und Ryota treffen in der Mittelschule aufeinander. Während Ryota sich als gewissenloses Anhängsel einer lokalen Yakuza-Gang unangreifbar macht, versucht Ai, irgendwo in dieser Stadt einen Ort zu finden, an dem sie sich aufgehoben fühlt. Doch vom Schicksal nicht gerade mit den besten Chancen ausgestattet, führt ihre Suche nach Sicherheit niemals wirklich heraus aus der Gosse, in die sie hineingeboren wurde.
Das
Making of
Eiji Uchida war zuletzt mit seinem „Lowlife Love“ beim JFFH vertreten und bringt uns in diesem Jahr zwei Filme – ein vielbeschäftigter Mann, der die Drehbücher seiner Filme selbst verfasst, bevor er dann im Regiestuhl platznimmt. In „Love and other cults“ stellt Uchida seine Protagonisten vor die ganz großen Fragen der modernen Gesellschaft: Wer hat welche Chancen – und warum? Wer ist in der Lage, aus seinem Leben wirklich etwas zu machen, und wer nicht? Und was passiert mit all denen, die sich abkämpfen und es doch nie aus dem Elend herausschaffen?