Swaying Mariko
たまゆらのマリ子
tamayura no Mariko
In Mariko gärt es: Ihr Mann trifft sich wieder mit einer alten Freundin, während sie sich für ihren unbefriedigenden Job und ihr Kind abplagt, und attraktiv wirkt sie nur noch auf ihren übergriffen Vorgesetzten. In ihr baut sich Frust auf, der sie schroff und unbeliebt macht. Rachephantasien bemächtigen sich ihrer, und schon bald will sie ihnen Taten folgen lassen. Sie kauft sich ein Filetiermesser und nimmt Kontakt zu einer Schlägertruppe auf, doch in der Realität laufen die Dinge nun mal anders als geplant …
Das
Making of
Es gibt unzählige Filme über Rache, doch „Swaying Mariko“ gelingt es, aus diesen herauszustechen: Zu schwer ist es, den Film zu kategorisieren. Vordergründig eine schwarze Komödie, zeichnet der Film auch das bittere Bild einer einsamen und sexuell frustrierten Frau, die im Gefühl der ständigen Demütigung den Verstand verliert. Herausragend ist vor allem die Leistung von Chise Ushio, die als Mariko eine Tour de Force abliefert – bis hin zum gänzlich unerwarteten Ende.