Vampire Clay
血を吸う粘土
chi o sū nendo
Als die Lehrerin einer Schule für Bildende Künste in einem Waldstück eine Dose gefüllt mit bestem Ton ausgräbt, ahnt sie noch nicht, was sie sich dort in ihre Schule holt. Doch als die Schülerinnen mit dem Ton arbeiten, der sich durch seine eigenartige Struktur sehr leicht bearbeiten lässt und die besten Kunstprojekte hervorbringt, bricht die Hölle los: Ein paar Tropfen Wasser reichen, um den Dämon in ihm zu wecken. Einen blutdurstigen Dämon, der seine Opfer in absorbiert und sie in einen Ton-Mensch-Hybriden verwandelt, der sich indes auf die Suche nach neuen Opfern begibt…
Das
Making of
Mit "Vampire Clay" beweist Regisseur Sōichi Umezawa, den Horror-Fans durch das Segment "Y is for Youth" aus der Horror-Anthologie "The ABCs of Death 2" kennen dürften, einmal mehr, dass handgemachte Special Effects sein Metier sind. Wenn die Knochen der Charaktere sich allmählich in biegsame Tonmassen verwandeln und die Gesichter im Feuer verhärten und zerbröseln, sieht das bisweilen schon recht beeindruckend aus. Durch intensiven Einsatz der Soundkulisse bekommt dieses Erlebnis die nötige Ekelatmosphäre.