Was ich sah, weil ich nicht sehen kann
見えないから見えたもの
mienai kara mieta mono
Der Film zeichnet das Leben von Masahiko Takeuchi nach, der in jungen Jahren nach einer Lungenentzündung sein Augenlicht verlor und – sich gegen alle widrigen Umstände durchsetzend – nie den Mut zu Leben aufgegeben hat. Nach Besuch der Blindenschule und Teilnahme an den Paralympischen Spielen geht er zur Universität, wird Lehrer, heiratet und gründet eine Familie. Aber auch später bleibt er von tragischen Schicksalsschlägen nicht verschont. Durch seine Autobiografie, um deren Verfilmung es sich bei dem Film handelt, wurde er in Japan einem größeren Publikum bekannt – bis heute inspiriert er viele Menschen durch zahlreiche Auftritte im ganzen Land.
Das
Making of
Seine bewegende Story, die unter der Regie von Mamoru Yamamoto verfilmt wurde und mit Ausnahme des Hauptdarstellers Takeshi Masago eine überwiegend aus Laien rekrutierte Schauspielerriege aufweist, läuft jetzt exklusiv in der Europapremiere auf dem Japan-Filmfest Hamburg! Dieser Film wurde überwiegend durch Spenden finanziert und vom japanischen Kultusministerium als Lehrmaterial im Gesellschaftskundeunterricht empfohlen. Die Untertitel wurden von Studierenden der Japanologie an der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit dem JFFH ins Deutsche übersetzt.