Torinoko City
トリノコシティ
torinoko shiti
Ein Teenager-Mädchen findet eines Tages einen seltsamen Link im Chatverlauf ihres Smartphone. Als sie ihn aktiviert, materialisiert sich plötzlich ein seltsamer Apparat in ihrem Zimmer. Schnell findet sie heraus, dass es sich um eine Art Wunsch-Maschine handelt, die Reisen durch Raum und Zeit ermöglicht. Wird ein Ziel laut hinein gesprochen, teleportiert sie den Besitzer an jeden beliebigen Ort dieser Welt. Doch jeder Wunsch hat seinen Preis und von einem Raum-Zeit-Sprung zum nächsten verliert sich das Mädchen tiefer im Strudel der Ereignisse.
Das
Making of
Torinoko City basiert auf dem gleichnamigen Song des Musikers 40mP, der seit seiner Veröffentlichung 2010 in Japan zahlreiche Coverversionen nach sich zog. Der vieldeutige Liedtext inspirierte 2017 schließlich den Regisseur Hiroki Yamaguchi zu einer mit Hilfe von Crowdfunding finanzierten Raum- und Zeitreise-Fantasie. Yamaguchi wurde zuletzt auf dem 17. JFFH 2016 mit seiner wilden Genre-Achterbahn Bloody Chainsaw Girl gefeiert. Nun kehrt er mit dem gefühlvoll inszenierten Coming-Of-Age-Drama Torinoko City zurück. Die Filmmusik wurde selbstredend von 40mP höchstpersönlich komponiert.